Geburtstage/Jubiläen
Mo
21
Jan
2019
65ster Geburtstag Ludwig Fischer
Der 17. Januar 1954 war ein Sonntag. An diesem Sonntag vor 23745 Tagen erblickte Ludwig Fischer in Obernried das Licht der Welt. Laut einem alten Aberglauben haben Sonntagskinder mehr Glück im Leben. Beim Ludwig war einer dieser besonderen Glücksfälle, als er seine Beate kennen gelernt hat.
Di
23
Okt
2018
70ster Geburtstag Georg Rampf
Chris de Burgh wurde am 15. Oktober 1948 in Venado Tuerto, Argentinien, geboren. Chris de Burgh ist ein irischer Sänger und Komponist. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Lieder „The Lady in Red“, „Don’t Pay the Ferryman“ und „Missing You“. Drei Tage später, am Montag, den 18. Oktober 1948 erblickte Georg Rampf in Ochsenweid, Geigant, Bayern, das Licht der Welt. Georg Rampf ist ein bayerischer Landmaschinenschlosser und langjähriges Mitglied der FFW Geigant.
Mo
10
Sep
2018
70ster Egon Gruber
Der Samstag wird dem Planeten Saturn zugeordnet. Der Saturn steht für den alten, weisen Mann, die graue Eminenz. Der 4. September 1948 war ein Samstag. An diesem Tag erblickte Egon Gruber in Geigant das Licht der Welt. Samstagskinder wie der Egon, von seinen Freunden Benno gerufen, gelten als Beziehungsmenschen, ausdauernd, beständig und treu. Da der 70. Geburtstag des Samstagskindes Egon Gruber heuer auf einen Wochentag fiel, verlegte er die offizielle Geburtstagsfeier eben auf einen Sonntag, um diesen im Gasthaus „Altes Haus“ in Geigant mit seiner Familie und den vielen Freunden gemeinsam begehen zu können.
70ster Maria Uhrmann
Geigant (07.11.2016) Bilder/Text: Reinhold Konering
Maria Uhrmann, Seniorenwirtin im Alten Haus in Geigant, feierte ihren 70. Geburtstag. Das Alte Haus in Geigant ist seit Jahrzehnten der gesellige Mittelpunkt in Geigant und dementsprechend groß war auch der Kreis der Gratulanten. Es war selbstverständlich, daß es sich die Ritterschützen Geigant nicht entgehen ließen, ihrer Vereinswirtin herzlich zu gratulieren und für die vielen Jahre der Gastfreundschaft zu danken. Auch wenn das Alte Haus zwischenzeitlich vom Sohn Klaus in vorbildlicher Weise geführt wird, ist Maria Uhrmann als gute Seele des Hauses nicht wegzudenken. Sie schloß auch den Reigen der 70-Jahre-Jubilare der Ritterschützen in 2016 ab, das im Februar mit Therese Klebl begonnen und im Laufe des Jahres mit Gerhard Nagler und Reinhold Konering fortgesetzt wurde. Gemeinsam bilden sie mit den übrigen „Alten“ den harten Kern der Ritterschützen Geigant und hoffen, noch viele gemeinsame Geburtstag feiern zu können.
Ehejubilare 2016
Geigant (18.10.2016) „Die Ehe ist kein Fertighaus, sondern ein Gebäude, an dem ständig konstruiert und repariert werden muss.“ (Jean Gabin, französischer Schauspieler und Chansonnier). Es ist viel geschehen in Ihrem Leben, Erfreuliches und vielleicht auch Leidvolles. Sie haben sich verändert, ihre Umgebung hat sich gewandelt. Sie haben Lebensabschnitte durchschritten, sind älter geworden. Viele Dinge wurden dabei als selbstverständlich betrachtet. Wie viele Male waren es wohl schon in diesen 25, 30, 40, 50 und 60 Jahren, in denen es den Ehepartnern oft gar nicht bewusst geworden war, dass sie sich gegenseitig Glück und Zufriedenheit gegeben haben? Grund genug, diese langen gemeinsamen Jahre zu feiern. 13 Ehepaare trafen sich am Samstag um zusammen die Feier des Ehejubiläums zu begehen. Beim Festgottesdienst, der vom Geiganter Kirchenchor musikalisch feierlich umrahmt wurde segnete Pater Johnson Kattayil die Jubilare und brachte in einer kurzen Predigt den Grundgedanken der Feier auf den Punkt: Dank für gemeinsam erlebte Höhen und Tiefen in 25, 30, 40, 50 und 60 Ehejahren. Anschließend lud dann der Pfarrgemeinderat alle Mitwirkenden zu einem kleinen Imbiss in den Pfarrsaal ein.
Die Ehejubilare:
Mühlbauer Alfred u. Claudia 25 Jahre, Fischer Bernhard u. Rosmarie 25 Jahre, Bauer Arno u. Luise 25 Jahre, Wagner Rudi u. Christine 25 Jahre,
Mißlinger Karl-Heinz u. Edeltraud 30 Jahre, Gruber Josef u. Claudia 30 Jahre, Rückerl Gerhard u. Irmgard 30 Jahre,
Schütz Josef u. Johanna 40 Jahre, Bücherl Konrad u. Agnes 40 Jahre, Rampf Josef u. Apollonia 40 Jahre,
Bauer Georg u. Maria 50 Jahre, Streck Albert u. Rosina 50 Jahre,
Ederer Konrad u. Barbara 60 Jahre.
75ster Gretl Zangl
Geigant (03.10.2016, Reinhold Konering) Immer höher, immer weiter, geht es auf der Lebensleiter. Gott sei dank ist noch kein Ende in Sicht. Der 75. Geburtstag ist bei Margareta Zangl eigentlich nur als statistische Zahl zu registrieren, denn mit ihrem Elan, ihrem Unternehmungsgeist und ihrer guten Gesundheit ist sie vielen Jüngeren um Vieles voraus. Sie bekleidet nicht nur viele Ehrenämter in der Seniorengruppe in Geigant, dem Krankenbesuchsdienst, als Seniorenleiterin bei den Ritterschützen Geigant, wo sie auch noch aktive Mannschaftsschützin ist, sie engagiert sich im Kirchenvorstand, singt im Kirchenchor und, und, und…
So war es dann fast schon selbstverständlich, dass zu ihrem 75. Ehrentag die Gratulanten zu ihrer Feier am Himmelberg in großer Zahl zusammenkamen um mit ‚ihrer Gretl‘ zu feiern. Zu den Gratulanten zählten natürlich auch Pater Johnson und die Vorstandschaft der Ritterschützen Geigant.
70ster Reinhold Konering
Geigant (10.09.2016) Die sogenannte Hoffnungsrede für Deutschland, Offizieller Name Restatement of Policy on Germany, wurde am 6. September 1946 vom amerikanischen Außenminister James F. Byrnes in Stuttgart gehalten. Am 6. September 1946 erblickte auch ein hoffnungsvoller Knabe Namens Reinhold in Bissendorf bei Osnabrück das Licht der Welt. Dieser kam im jugendlichen Alter von 23 Jahren nach Waldmünchen, um sich an Ort und Stelle über die beruflichen Möglichkeiten in diesem Landstrich und die Mentalität der hiesigen Ureinwohner zu orientieren. Jetzt, 70 Jahre nach der „Hoffnungsrede“ von Außenminister James F. Byrnes, haben sich dessen Wünsche und Visionen mehr als erfüllt. Der Knabe Reinhold Konering hat Land und Leute kennen gelernt, ist in diesem Landstrich längst sesshaft geworden und hat sich in seinem Wahlheimatdorf Geigant mehr als nur integriert.
So trat er der FFW Geigant und den Ritterschützen als Mitglied bei. Bei den „Ritterschützen“ machte sich Konering als erfolgreicher aktiver Schütze einen Namen und dieser ist nach über 40jähriger Tätigkeit als Schriftführer für den Verein auch nicht mehr wegzudenken. Natürlich ließen es sich die „Ritterschützen“ und die Floriansjünger nicht nehmen, ihrem Reinhold zur Feier seines 70sten Geburtstag im Bierstüberl Röhner die besten Glückwünsche auszusprechen und mit ihm diesen Jubeltag zu begehen.
So kam es, dass Reinhold Konering am 6. September 2016, 70 Jahre nach dem „Restatement of Policy on Germany“, folgende Interpretation seiner „Operation Bayern“ vorlegte: Hallo, also, mich gibt's wirklich, und so ist mein bayerischer Lebenslauf: Am 2.1.1969 - nach 1 1/2 Tagen Fahrt durch Unmengen Schnee in ganz Deutschland bin ich in Waldmünchen eingetroffen, um meine Arbeit bei rational aufzunehmen. Im August des gleichen Jahres lernte ich ein hübsches junges Mädchen kennen, das ich nicht verlieren wollte und deshalb im Mai 1970 heiratete. Seitdem ist die Anneliese meine Frau. Im gleichen Jahr fingen wir an, in Geigant unser Häuschen zu bauen und weil es groß genug war, kam im Januar 1971 unser Sohn Carsten dazu. Jetzt waren wir eine richtige Familie. Mein Berufsweg bei rational endete mit dem Eintritt in das Rentenalter. Deswegen kam aber keine lange Weile auf, denn Carsten war inzwischen mit Barbara verheiratet und die beiden haben uns mit Sven und Nico zwei wunderbare Enkel geschenkt. So werden meine Frau und ich noch gebraucht und stehen noch im fortgeschrittenen Alter mit gesunden Beinen mitten im Leben.
65ster Alois Ederer
Geigant (31.08.2016) Was geschah 1951? Hildegard Knef war nackt im Film „Die Sünderin“ zu sehen und sorgte damit für einen Skandal. Unter anderen wurden Robin Williams, Phil Collins und Sting in diesem Jahr geboren und können somit in diesem Jahr ihren 65sten Geburtstag feiern. Am 28. August 1951 erblickte auch Alois Ederer aus Geigant das Licht der Welt. Dieser feierte sein 65stes Wiegenfest mit der Familie und vielen Freunden im „Alten Haus“ in Geigant. Auch die FFW Geigant ließ es sich nicht nehmen, ihrem langjährigen Mitglied die besten Glückwünsche auszusprechen und mit dem Geburtstagskind dessen Jubeltag zu begehen. Zu dieser geselligen Runde passt am besten ein Auszug aus „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe, der am 28. August 1749, also 202 Jahre vor Alois Ederer auf die Welt kam: „Ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel. Zufrieden jauchzet groß und klein, hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!“
70ster Gerhard Nagler
Geigant (20.07.2016) 1946 schien die ganze Welt im Umbruch zu sein. Die Föderative Republik Jugoslawien bekam eine neue Verfassung, die Ungarische Volksrepublik wurde ausgerufen, der britische Staatsmann Winston Churchill prophezeite das Erstarken der Sowjetunion in Europa. Der Begriff „Eiserner Vorhang“ fiel zum ersten Mal. Und in Deutschland hatte der erste Nachkriegsfilm Premiere: „Die Mörder sind unter uns“. Eine Premiere ganz anderer Art fand am 11. Juli 1946 in Döfering statt: An diesem Tag erblickte Gerhard Nagler das Licht der Welt – defakto - „Der Gerhard ist unter uns!“ „Der Gerhard ist unter uns“ hieß es dann 1972 auch in Geigant als der Gerhard seine große Liebe, die Marianne aus selbigem Dorf ehelichte und beide in das neu erbaute Heim zogen. Dieses erfüllten dann auch schnell drei Kinder mit fröhlichem Leben. Diese wiederum machten den Gerhard zum stolzen Opa von sieben Enkeln. Seinen 70sten Geburtstag feierte der allseits beliebte Jubilar mit der Familie, vielen Freunden und Vertretern der „Ritterschützen“´ und der FFW Geigant bei ihm zuhause. Als geselliger Mensch trat er den Geiganter Vereinen schon kurz nach seinem „Einmarsch“ in Geigant bei, wodurch es notabene auch bei diesen hieß: „Der Gerhard ist unter uns!“ So war es für alle eine große Freude, ihrem Gerhard zu seinem Jubeltag die besten Glückwünsche auszusprechen.
60ster Geburtstag Markus Feiner
Häuslarn/Geigant (24.12.2015) Im Gasthaus Uhrmann in Geigant ging es am Sonntag zu wie in einem Bienenstock. Allerdings waren es keine Immen die sich um die Waben drängten sondern viele Imker der Imkervereine Waldmünchen, Geigant und vom Imker-Kreisverband des Altlandkreises Waldmünchen, die fast alle Tische im großen Saal belegten. Sozusagen als Drohnen fanden sich noch etliche Mitglieder der FFW Katzbach, der RuKK Geigant und des Pfarrgemeinderats mit Pater Johnson Kattayil ein. Anlass für diese, metaphorisch ausgedrückt, „Schwarmbildung“ war nicht das natürliche Bestreben der Honigbienen, ihre Staaten durch Teilung zu vermehren.
Der Grund war der 60ste Geburtstag des Imkerkreisvorstands des Altlandkreises und Vorstand des Bienenvereins Geigant, Markus Feiner aus Häuslarn. Sie alle kamen um mit ihrem Mitglied, Freund und Imker aus Leidenschaft dessen Jubeltag zu feiern. Dabei war dem Jubilar die Imkerei nicht gerade in die Wiege gelegt. Zwar versuchte er sich in seiner Jugendzeit mit der Haltung und der Züchtung von Honigbienen, gab dieses Unterfangen aber mit dem Beginn seiner Lehre als Landmaschinenmechaniker wieder auf. Es folgten die Bundeswehr, Anstellungen als Kraftfahrer, Schweißer und die Umschulung zum Forstwirt. Was von der jugendlichen Imkerei sinnbildlich übrig blieb, war der „Drohnenflug“.Auf einem solchen lernte der Markus seine „Bienenkönigin“, die Sonja, kennen und lieben. 1980 traten die Beiden dann vor den Traualtar. Aus der glücklichen Ehe gingen eine Tochter und zwei Söhne hervor. Dazu gesellten sich bis dato noch zwei Enkelkinder.
Im Millenniumsjahr 2000 entdeckte das Geburtstagskind dann die Imkerei neu. Aus dem Imkereianfänger wurde ein Imker aus Leidenschaft, der 2007 zum Vorstand des Bienenverein Geigant gewählt wurde. In dieser Funktion hat er auch das „Lindenblütenfest“ ins Leben gerufen, dass seit 2008 alle zwei Jahre am Tag der deutschen Imkerei auf seinem Anwesen in Häuslarn stattfindet und vom Kreisverband der Imker in Waldmünchen tatkräftig unterstützt wird. Der Kreisverband hat Markus Feiner dann auch 2009 das Amt des 1. Vorsitzenden anvertraut. In seiner bis jetzt andauernden Amtszeit war er nicht unerheblich am Bau des Lehrbienenstandes an der Waffenschleife ganz oben am Waldrand beteiligt. Die Bienenweide aber ist es, auf die sich der neue „60er“ im kommenden Jahr am meisten freut. Hoffentlich können diese Trachtquellen so reichlich Pollen, Nektar oder Honigtau anbieten, dass es sich für seine Sammelbienen lohnt. Auf jeden Fall „sammelte“ Markus Feiner an seinem Geburtstag jede Menge Glückwünsche.
Goldene Hochzeit Helga und Rudi Bernhard
Im Jahr 1965 erhielten die drei französischen Wissenschaftler François Jacob, André Lwoff und Jacques Monod den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie für ihre Entdeckungen auf dem Gebiet der genetischen Kontrolle der Synthese von Enzymen und Viren. Im selben Jahr entdeckten die beiden Verliebten Rudolf Bernhard und Helga Weingärtner dass sie ihr Leben gemeinsam verbringen wollten und gaben sich vor Pfarrer Fenzl bei sibirischer Kälte in der alten Geiganter Pfarrkirche das Jawort. Sie erhielten dafür zwar nicht den Nobelpreis, dafür aber ein bis dato 50 Jahre bestehendes Leben in Harmonie. Kennen gelernt hat sich das Paar beim Veteranenball im Gasthaus Schall. Gemeinsam erbauten sie sich 1967 in Geigant ein schmuckes Haus. Das Glück wurde vollkommen als 1967 Tochter Claudia in die traute Zweisamkeit einbrach, welche wiederum den Rudi und die Helga zu stolzen Großeltern machte. Am vergangenem Freitag nun konnten Rudolf und Helga Bernhard ihre Goldene Hochzeit feiern. Zu der großen Schar der Gratulanten zählten außer der Tochter Claudia mit Helmut und der Enkeltochter Christina natürlich auch Pater Johnson Kattayil und Bürgermeister Markus Ackermann die im Namen der Pfarrgemeinde, respektive der Stadt dem Jubelpaar die besten Glückwünsche überbrachten.
90ster Barbara Nagl
Wie die Zeit vergeht: Seit dem 26. Mai 1925 sind bis heute genau 32.868 Tage bzw. 4.696 Wochen vergangen. Eine beeindruckend lange Zeit, die über neun Jahrzehnte umfasst. Der 26. des Monats Mai im Jahr 1925 war ein Dienstag. Dieses Jahr fiel das Datum ebenfalls auf den Wochentag Dienstag. Die Geburtstagskinder dieses Jahrgangs können also ein rundes Jubiläum feiern. Zu ihnen zählt auch Barbara Nagl aus Rannersdorf. Die Jubilarin, eine geborene Wagner, erblickte am 26. Mai 1925 in Rannersdorf das Licht der Welt und wuchs mit sechs Schwestern auf dem elterlichen Hof, dem Beidernhof, auf. Nach dem Besuch der Volksschule in Zillendorf half sie mit ihren Schwestern in der Landwirtschaft. Ein Schicksalsschlag war der frühe Tod der Mutter, die in den letzten Kriegstagen am 25. April 1945 unweit des Hofes von den einrückenden Amerikanern erschossen wurde. Im Juni 1956 heiratete sie Albert Nagl aus Kreuzbach. Aus der Ehe gingen sechs Söhne hervor. Mittlerweile hat sich der Familienkreis um 13 Enkel und eine Urenkelin erweitert. Ehemann Albert ist allerdings im Oktober 2012 verstorben. Trotz körperlicher Beeinträchtigungen versorgt sie sich noch weitgehend selbst, verbringt viel Zeit im Garten und nimmt regelmäßig am Gottesdienst und am Altenclub“ in Ast teil. Außerdem liest sie in ihrer Freizeit gerne Zeitung und hält sich mit Kreuzworträtseln geistig fit. Fit sein musste das „Geburtstagskind“ auch bei ihrer offiziellen Geburtstagsfeier im Gasthaus „Altes Haus“ in Geigant. Denn, zu der großen Gratulantenschar zählten neben der Familie, den Verwandten und Bekannten auch der Schützenverein Auerhahn, der Altenclub Ast, der Frauenbund, Pfarrer Raimund Arnold und last but not least Bürgermeister Markus Ackermann, der im Namen der Stadt Waldmünchen die besten Glückwünsche übermittelte.
65ster Georg Zilker
Georg Zilker wurde im selben Jahr wie Hugo Egon Balder und Thomas Gottschalk geboren. Das war 1950. Sein Geburtstag fiel auf den Wochentag Samstag und war der 105. Tag des Jahres im April. Letzte Woche konnte der Georg also seinen 65 Geburtstag feiern. Im Gegensatz zu den beiden genannten Prominenten, die für ihr loses Mundwerk bekannt sind, ist der Georg ein ruhiger Zeitgenosse. Er redet nicht viel und lässt lieber Taten sprechen. So ist er seit seiner Jugend ein engagiertes Mitglied bei der FFW Hocha und seit dem ihn die Liebe nach Geigant zog auch aktives Mitglied der FFW Geigant. Ebenso ambitioniert trat er dem Obst- und Gartenbauverein Geigant bei, wo er mittlerweile seit 18 Jahren in der Vorstandschaft tätig ist. Seine freundliche Art und seine Hilfsbereitschaft machten den Schorsch schnell zu einem echten und vor allem beliebten Geiganter. Daher war es auch kein Wunder, dass sich zu seinem 65sten Geburtstag im „Alten Haus“ die Gratulanten die Klinke in die Hand gaben. Angefangen von seiner Frau Rosmarie und den beiden Kindern, ließ es sich keiner nehmen, ihrem Georg zu seinem Jubeltag die besten Glückwünsche auszusprechen. Natürlich gratulierte auch der Obst- und Gartenbauverein Geigant seinem langjährigen Mitglied zu dessen Wiegenfest und tat dies mit einem Geburtstagsständchen. Auch der Geiganter und der Hochaer Feuerwehr bereitete es großen Spaß, einmal vom Ernst der feuerwehrspezifischen Aufgaben Abstand zu nehmen und dafür mit dem Geburtstagskind dessen 65stes Wiegenfest zu feiern. Übrigens: 1950 musste man Für zehn frische Eier zwei Stunden arbeiten.
60ster Günter Schroller
„De Hohenbogen Goiß san ma mia“, „Bei uns im Woid“ und „s' Bibihend'l. Der „Lebakassemme Blues“ und „Haberfeldtreiber“. Hubert von Goisern und die Spider Murphy Gang. Über unverfälschte Volksmusik und eigenen Liedern mit Herz, Hirn und Humor bis zum Rock`n`Roll war alles geboten beim privaten „Kleinkunstfestival“ in der Waldmünchner TV-Halle. Die Interpreten: „De Hohenbogen Goiß“ aus Vorderbuchberg, die Bayerische Rocklegende Hanse Schoierer aus Lauben/Frickenhausen und die „Bavaria Hillibillies“ aus Bad Kötzting. Anlass: Der 60ste Geburtstag von Günter Schroller aus Geigant. Publikum: Dessen Gemahlin Renate und Sohn Klaus, die liebe Verwandtschaft, Abordnungen aus den Vereinen „Schlumpf-Club Geigant e.V.“, Schützenverein „Alte Büchs’n Waldmünchen“, „Schwarzachthalschützen“ Waldmünchen und dem Segelflug-Sportverein Cham. Dazu der Kartlerstamtisch „Doppelkopf“, Arbeitskollegen und so viele Freunde des Jubilars, dass Facebook unter Umständen ins Kollabieren käme. Sie alle feierten mit dem beliebten Geburtstagskind dessen sechzigstes Wiegenfest. Für den richtigen Sound und die Beleuchtung beim Konzert und Gratulationsmarathon sorgten Alfons und Christian Gruber.
80ster Josef Wutz
Dass Josef Wutz aus Geigant schon 80 Lenze auf dem Buckel hat mag man kaum glauben wenn man ihn so sieht. Zumal er, wann immer sich die Gelegenheit ergibt, seinen Turnierstock bei den Waldmünchner TV Stockschützen noch kräftig krachen lässt und hier immer noch einer der besten „Masser“ ist. Seine alten Stockschützenfreunde waren es dann auch, die mit einem kleinen Präsent des Vereins im Gepäck, ihrem „Bart-Sepp" als eine der ersten am vergangenen Mittwoch im Stockschützenheim zum 80sten Geburtstag gratulierten. Zur großen Schar der Gratulanten zählten neben seiner Schwester Rosemarie und seinem Schwager auch Bürgermeister Markus Ackermann, der dem Jubilar im Namen der Stadt alles Gute zum Wiegenfest aussprach. Die Geiganter Feuerwehrler konnten ihrem Mitglied terminbedingt erst später die besten Wünsche zu seinem Jubeltag übermitteln. Mit all den guten Wünschen und Geschenken kann das „Geburtstagskind" zwar keine Stockturniere bestreiten, zu einer „krachenden“ Geburtstagsfeier taugten diese aber allemal.
75ster Alois Zangl
Am 16. Februar vor 350 Jahren wurde Anne Stuart geboren, die nach der Vereinigung Englands, Schottlands und Irlands die erste Königin Großbritanniens wurde. Am 16 Februar vor 75 Jahren erblickte Alois Zangl das Licht der Welt, der zum ungekrönten König der Tüftler und Bastler vom Roßacker wurde. Ungelöste Probleme, technische Verbesserungsmöglichkeiten jeglicher Art und alles was sonst noch in seinen Augen irgendwie ausbaufähig erscheint, erwecken bei Alois Zangl unweigerlich den inneren „Daniel Düsentrieb“ und es zieht ihn fast magisch in sein „Tüftleratelier“, im Volksmund auch Werkstatt genannt, um sich der Problematik der selbst gestellten Anforderungen zu stellen und dieses meist auch souverän zu bewältigen. Kein Wunder, musste er doch schon in jungen Jahren auf dem elterlichen Anwesen in Gschwand sein handwerkliches Geschick unter Beweis stellen und hat dieses durch seine angeborene Tüftlerleidenschaft stetig verbessert. Von 1958 bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand 2003 verdingte sich Alois Zangl seinen Lebensunterhalt als Kraftfahrer. Auch während seiner beruflichen Laufbahn waren seine Verbesserungsvorschläge immer gefragt. Nicht das Geringste zu verbessern gab es für ihn allerdings, als er seine Margareta, eine geborene Weingärtner aus Geigant, kennen lernte. Mit ihr schritt er dann auch 1963 vor den Traualtar. Als sich mit Sohn Wolfgang ein Stammhalter dazu gesellte, war das Glück der beiden perfekt. Von da an hatte der Alois wieder einen Grund, seinem Hobby zu frönen. Nutznießer dieser „Aloischen Leidenschaft“ sind jetzt seine beiden Enkelkinder. Da wurde schnell einmal aus einen ausrangiertem Fahrrad ein 1A Skibob, mit dem die beiden auf der Piste am Roßacker so richtig für Furore sorgen konnten. Für Furore sorgte dann seine Familie mit einer sagenhaften Geburtstagsparty im “Bierstüberl Röhner“. Da das Geburtstagskind seinen 75sten Jubeltag am Rosenmontag begehen konnte, wurde dieser natürlich voll krass gefeiert. Neben den vielen Verwandten und Bekannten, gratulierte auch die Geiganter Reservistenkameradschaft und die FFW Geigant ihrem langjährigen Mitglied zu seinem Jubeltag. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörte auch Pater Johnson Kattayil.
90ster Ludwig Bücherl
Der 21. im Dezember des Jahres 1924 fiel auf den Wochentag Sonntag und war der 4. Advent. In diesem Jahr fiel das Datum ebenfalls auf den 4. Adventssonntag. Für die Geburtstagskinder aus dem Jahrgang 1924 ist das Jahr 2014 ein rundes Jubiläumsjahr. Personen mit dem Geburtsdatum 21.12.1924 wurden an diesem Tag 90 Jahre alt. Zu ihnen zählt Ludwig Bücherl aus Rannersdorf. Zu den vier Kerzen am Adventskranz hätten also noch 90 Kerzen auf dessen Geburtstagstorte hinzukommen können. Da das Ausblasen von 90 Kerzen auf einen Zug etwas problematisch ist, gab es die Torte eben ohne Besagte. Geblasen wurde trotzdem. Und zwar von Schwiegersohn Sepp, der mit seinen Musikerkollegen das „Geburtstagskind“ mit einem musikalischen Ständchen empfing. Ein schelmischer Blick, unter dem Bärtchen ein verschmitzt lächelndes Lippenpaar, so stand er da, der „Brandner Luck“, und nahm die vielen Glückwünsche zu seinem Wiegenfest entgegen.
Der Jubilar war schon immer eine Frohnatur und selbst der Russlandfeldzug bei dem er zweimal schwer verwundet wurde, konnte seinem sonnigen Gemüt nur wenig anhaben. So zog er mit seiner Frau Rosina, mit der er 1954 den Bund der Ehe einging, neben den sechs eigenen Kindern auch noch einen Pflegesohn groß. Noch heute ist Ludwig Bücherl, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, als humorvoller Gesellschafter bekannt und überall gern gesehen. Bei der Geburtstagsfeier im Rhaner Dorfhäusl gaben sich die Gratulanten daher die Klinke in die Hand. Zu deren großer Schar der Gratulanten zählte neben den Kindern, 14 Enkelkindern und neun Urenkeln auch die FFW Rannersdorf-Zillendorf, die Auerhahnschützen Rannersdorf, die „Sportfreunde Hohenstein“, der V.d.K Waldmünchen sowie Vizebürgermeister Martin Frank, der als Repräsentant der Stadt Waldmünchen dem Jubilar die besten Wünsche übermittelte.
80ster Elisabeth Leopold
Der 9. Dezember des Jahres 1933 fiel auf den Wochentag Samstag. Wer wurde am 09.12.1933 geboren? An diesem Dezembertag 1933 wurde unter anderem Boniface Nyema Dalieh, ein liberianischer Geistlicher sowie emeritierter Erzbischof von Monrovia, geboren. An diesem Dezembertag 1933 erblickte auch Elisabeth Leopold am Röhrlhof in Loitendorf das Licht der Welt. Bis zu ihrer offiziellen Geburtstagsfeier zum 80sten Wiegenfest am vergangenem Samstag im „Alten Haus“ in Geigant sind somit 29.224 ereignisreiche Tage im Leben der Jubilarin vergangen. Mit acht Geschwistern aufgewachsen, wobei zwei im Jugendalter verstorben sind, besuchte sie von 1940 bis 1948 die Volksschule in Hiltersried. In dieser Zeit verloren die Kinder bereits ihren Vater und mussten so schon früh am elterlichen Hof mithelfen und ihrer Mutter unter die Arme greifen. Zudem arbeitete das Geburtstagskind noch während ihrer Schulzeit bei Verwandten in Hiltersried. Dann kam sie als Magd in Loitendorf in Anstellung, wo sie auch ihren Mann Franz Leopold (Roin Franz) kennenlernte. 1955 trat sie dann mit ihrer großen Liebe Franz vor den Traualtar. Nach der Übernahme dessen elterlichen Hofes setzten sich beide das Ziel, diesen stetig zu vergrößern. Wegen der beengten Platzverhältnisse in Loitendorf erfüllten sie sich ihren Wunschtraum mit der Erbauung eines Aussiedlerhofes. Gemeinsam schufen sie sich mit der Bewirtschaftung der Landwirtschaft die Basis für ein erfülltes Leben. Aus der glücklichen Ehe gingen ein Sohn und vier Töchter hervor. Neben der Arbeit am großen landwirtschaftlichen Anwesen stand das Familiäre bei ihr immer an erster Stelle. Trotz des hohen Alters versorgt sie noch fast alleine den Haushalt und kümmert sich um ihren 87jährigen Ehemann. Aber auch sonst ist die Jubilarin noch sehr aktiv. Vor allem die Musik ist ihre Leidenschaft. Sie sang schon mit ihrer Oma und singt jetzt auch mit ihren Nachkommen. So wurde die Geburtstagsfeier auch musikalisch gestaltet. Zu der großen Schar der Gratulanten zählten neben den fünf Kindern, 15 Enkelkindern und vier Urenkeln auch Bürgermeister Ludwig Wallinger, der Pfarrgemeinderat und der Kriegerverein Hiltersried, bei dem sie 1980 Fahnenmutter war. Auch der Frauenbund ließ es sich nicht nehmen, seinem Gründungsmitglied die besten Glückwünsche auszusprechen.
60ster Egon Mühlbauer
Der Sänger Julio Iglesias feiert am 23. September seinen Geburtstag. Jim Henson, US-amerikanischer Puppenhersteller und Produzent der Muppetshow, kann sein Wiegenfest am 24. September begehen und der ehemalige Fußballnationalspieler Karl-Heinz Rummenigge dieses am 25. begießen. Mit all diesen Prominenten hat Egon Mühlbauer aus Geigant eines gemeinsam: Das Geburtsdatum! Klinkt unwahrscheinlich, ist aber so! Denn der Egon erblickte am 23. September 1953 das Licht der Welt. Der urkundliche Eintrag dieses frohen Ereignisses erfolgte aber erst mit Datum 25. September 1953. So kam es, dass der allseits bekannte und beliebte Bauunternehmer und Stadtrat alljährlich drei Tage lang Geburtstag hat. Ein Novum, das vor allem bei seinem 60sten Jubeltag voll zur Geltung kam. Zur „Dreitagesjubelfeier“ des „Neusechzigers“ im Alten Haus in Geigant gaben sich dann auch die Gratulanten die Klinke in die Hand um dem Geburtstagskind die besten Glückwünsche auszusprechen. Neben der Familie und den Verwandten, gratulierten noch viele Freunde und die gesamte Belegschaft der Firma Mühlbauer dem „Geburtstagskind“. Auch der SV Geigant, die Geiganter „Ritterschützen“, die RuKK Geigant und die Stockschützen Weiding ließen es sich nicht nehmen, ihrem langjährigen Mitglied bei der Geburtstagsfeier die besten Wünsche zu übermitteln. 30 Jahre als Vertreter der CSU im Stadtrat von Waldmünchen waren für Landrat Franz Löffler, Bürgermeister Markus Ackermann, 3. Bürgermeister Josef Brückl und den Stadträten Hans Ederer und Josef Ederer sowie dem ehemaligen Stadtrat Egid Bauer ebenfalls mehr als genug Anlass mit ihrem Parteifreund dessen 60sten Geburtstag gemeinsam zu feiern. Und diese wurde für alle zu einem unvergesslichem Erlebnis mit Einlagen durch die „Altneihauser Feierwehr“, glänzend dargebracht von Egons Familie, und dem SV Geigant, der dessen besondere Beziehung zur Judikative im Verkehrswesen auf die Schippe nahm.
70ster Helga Bernhard
Die Zeiten, in denen 70-jährige Mitbürger zu den 'Alten' zählten sind schon lange vorbei. Zumindest, wenn man in Geigant wohnt und Helga Bernhard heißt. Diese feierte nämlich am Samstag ihren 70. Ehrentag im 'Alten Haus' und hatte dazu Verwandte und Freunde eingeladen. Helga Bernhard ist nicht nur eine Mitten im Leben stehende unternehmungslustige Hausfrau, Mutter und Oma ihres Lieblings Christina, sie geht auch gerne auf große Reisen und Kaffeefahrten. Besonders intensiv bestreitet sie aber ihr größtes Hobby, das Schießen im Kreis der Senioren bei den Ritterschützen Geigant. Sie belegte schon häufig auf Vereins- und Gauebene Spitzenplätze in diesem Sport. Deshalb war es auch Ehrensache für die Schützenmeister Thomas Deml und Martin Rampf und der Damenleiterin Barbara Konering, 'ihrer' Helga Bernhard zu diesem Geburtstag im Namen des Vereines zu gratulieren. Sie wünschten ihr viel Gesundheit und das sie noch viele Jahre im Verein so aktiv ist.
70ster Gerda Klickermann
Gerda Klickermann, die "Seele des OGV" Geigant ist jetzt 70. Stellt man sich den Geburtstag einer 70jährigen vor, so rechnet man in aller Regel mit einem gemütlichen Beisammensein im kleinen Kreis bei Kaffee und Kuchen.
Gemütlich war es allemal bei Gerdas Geburtstagsfeier. Aus dem kleinen Kreis wurde dann doch ein etwas größerer und die beliebte Jubilarin musste dabei viele Hände schütteln. Im Ruhestand: Mit dieser Bezeichnung kann die Gerda nichts anfangen. Sie lässt sich auch so gar nicht in Einklang bringen mit ihrem leidenschaftlichen Engagements für den Obst und Gartenbauverein Geigant, dem sie seit 18 Jahren als 1. Vorsitzende vorsteht und dem Geiganter Kirchenchor St. Bartholomäus sowie vielen anderen Aktivitäten rund ums Geiganter Dorfleben.
So war es kein Wunder, dass sich gerade die komplette Vorstandschaft des OGV und die Sangesfreunde des Kirchenchors bei der Feier zu Gerdas Jubelfest die Klinke in die Hand gaben. Zu der großen Schar der Gratulanten zählten zudem neben der Familie noch viele Bekannte, die das Jubelfest für die Gerda zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
75ster Rudolf Bernhardt
Rudolf Bernhard ist ein Mensch der die Geselligkeit liebt. Vor allem dann, wenn er diese mit der gesamten Familie in harmonischer Runde und einem guten Essen genießen kann. Denn seine Familie, allen voran seine Enkelin Christina, sind Rudis ganzer Stolz. Bei seiner Geburtstagsfeier im „Alten Haus“ in Geigant kam dann alles zusammen: Ein wahrhaft köstliches Mahl, zünftige Musik von Schwiegersohn Helmut auf der Quetschn und und ein Ständchen zum Geburtstag. Aber auch so hatte der „Bahnhof-Rudi“ viel Grund zur Freude an seinem 75sten Wiegenfest. Neben der Familie und den Verwandten, gratulierten auch noch viele Freunde dem „Geburtstagskind“ zu seinem Jubeltag. Die FFW-Geigant ließ es sich ebenfalls nicht nehmen ihrem Mitglied zu seinem Ehrentag die besten Wünsche zu übermitteln. Rudolf Bernhard wurde als fünftes von zehn Geschwistern in Zandt geboren, wo er auch die erste Klasse der Volksschule besuchte. Nach einem kurzen Intermezzo in Pösing, fand er mit seinen Eltern, den fünf Brüdern und vier Schwestern ein neues Zuhause im Zillendorfer Bahnhofsgebäude. Hier beendete der Jubilar auch seine Schulzeit und fing bei der Firma Gottfried Mühlbauer in Geigant eine Lehre als Maurer an. Als Maurer war er nach Beendigung seiner Lehrzeit auf verschiedenen Baustellen in ganz Deutschland tätig, bis er 1972 beim Straßenbauamt Regensburg anfing und 1998, mittlerweile zum Bauaufseher aufgestiegen, in den verdienten Ruhestand ging. Seinen großen Schwarm, Helga Weingärtner aus Geigant, heiratete er 1965. Gemeinsam erbauten sie sich 1967 in Geigant ein schmuckes Haus, das sie 1970 bezogen. Der glücklichen Ehe entsprang die Tochter Claudia, welche wiederum, wie anfangs erwähnt, den Jubilar zum stolzen Opa machte.
60ster Georg Schwarz
„Gewehr bei Fuß stehen!“ Diese Redensart ist der Militärsprache entnommen und stellt ein Kommando im Rahmen der Vorbereitung zum Schießen dar. „Gewehr bei Fuß!“ stehen Geiganter RuKKler bildlich gesagt aber auch immer, wenn ein besonderes Ereignis eines Kameraden ansteht. So stand eine Abordnung der RuKK Geigant selbstverständlich auch „Gewehr bei Fuß!“ oder besser gesagt „Gratulationsgeschenk parat“, als es hieß: Ziel „Altes Haus“ ins Auge fassen und Kamerad Georg Schwarz zum 60sten Wiegenfest gratulieren!
50ster Petra Ackermann
Haschaberg ist ein kleines Dörfchen im Gemeindebereich Waldmünchen. Parkplatzprobleme waren bis dato unbekannt. Bis dato, das heißt, bis zum 1. Dezember 2012. Denn, das Anwesen Haschaberg Hausnummer 6 ist auch so etwas wie das „Weiße Haus“ in den USA mit Wohn- und Machtsitz des Präsidenten und seiner Firstlady. Hier residieren nämlich der Bürgermeister der Stadt Waldmünchen Markus Ackermann und dessen Gemahlin Petra. Und die Petra, von ihren Freunden nur Peggy genannt, feierte an diesem besagten Tag ihren 50sten Geburtstag. So kam es, dass sich an ihrem Ehrentag die Gratulanten die Klinke in die Hand gaben und es somit an Parkplatzmöglichkeiten eng um das Anwesen Ackermann im kleinen Dörfchen Haschaberg wurde. Die Peggy ist nämlich nicht nur die offizielle „Firstlady von Waldmünchen“ sondern sie repräsentiert die Stadt auch als exzellente Gastgeberin bei öffentlichen Veranstaltungen und begnadete Vorleserin und Geschichtenerzählerin in Kindergärten und Schulen. Für Vizebürgermeister Josef Brückl, der ebenfalls in Haschaberg wohnt, war es deshalb nicht nur ein Muss sondern auch ein persönliches Bedürfnis, der besseren Hälfte seines Freundes und zugleich Stadtoberhauptes Markus, zu ihrem 50sten Wiegenfeste im Namen der Stadt Waldmünchen die besten Glückwünsche auszusprechen. Wie Brückl betonte, gratuliere die Stadt ja normalerweise erst ab dem 80sten Geburtstag offiziell. Die Petra bräuchte sich aber bezüglich der Vorgabe „Achtzig“ keine Sorgen zu machen. Ganz im Gegenteil: Mit ihrem Elan und ihrer erfrischend offenen Art, könnte man sie eher auf das unbekümmerte Alter einer Jugendlichen Teenagerin schätzen. Mit der Bitte, auch auf weiteres so zu bleiben, wie sie ist, überreichte Josef Brückl dem Geburtstagskind einen Blumenstrauß. Die anschließende Geburtstagsfeier im Anwesen Hausnummer 6 im kleinen Dörfchen Haschaberg hätte im „Weißen Haus“ in Washington bei Michelle Obama auch nicht besser sein können.
90ster Kreszenz Bruckmüller
„Wenn alle Tag’ im Jahr gefeiert würden, so würde Spiel so lästig sein wie Arbeit: Doch seltene Feiertage sind erwünscht“ (Prinz Heinrich in Shakespeares König Heinrich). Zu diesen erwünschten Feiertagen zählt mit Sicherheit auch der 90ste Geburtstag, den Kreszenz Bruckmüller am vergangenen Samstag im Kreise ihrer Liebsten in Sinzendorf feiern konnte. Die Jubilarin wuchs mit neun Geschwistern auf der Bruckmühle bei Unterdeschenried auf, wo sie auf dem Hof der Eltern in der Landwirtschaft mitarbeitete und die Mutter tatkräftig im Haushalt unterstützte. Die Hausarbeit und das Kochen sollte sich dann auch durch ihr gesamtes arbeitsreiches Leben wie ein roter Faden ziehen. Nach Stationen als Haushälterin in Roding, Regensburg und im Krankenhaus Regenstauf war sie 25 Jahre im Theresienheim der Marienschwestern vom Karmel in Regensburg als Köchin beschäftigt und hier nicht nur bei den Kindern des angeschlossenen Kindergartens St. Theresia wegen ihrer Kochkunst äußerst beliebt. Nach ihrem wohlverdienten 1988 wohnte das Geburtstagskind dann 17 Jahre zusammen mit ihrer Schwester Barbara im „Alten Wohnheim“ in Roding. Seit 2005 lebt die Centa nun bei der Familie Wutz in Sinzendorf, wo sie von ihrer Christa und der ganzen Familie seitdem liebevoll umsorgt wird. Zu der großen der Gratulantenschar zählte neben den Verwandten und Bekannten auch Pfarrer Raphael Somwe Katumbu Kashika und Bürgermeister Markus Ackermann, der im Namen der Stadt Waldmünchen die besten Glückwünsche übermittelte.
65ster Erwin Ederer
Erwin Ederer aus Geigant ist ein „Rosserer“ mit Leib und Seele. Als echter Pferdefreund ist er mit seinen Zossen so verwurzelt, dass manche behaupten, er schnalze sogar auf seinem Bulldog mit der Zunge, um diesen zum Anfahren zu bewegen. Das entspricht natürlich nicht der Wahrheit. Wahr hingegen ist, dass er hoch zu Ross oder als Kutscher mit seinen „Hafermotoren“ auf vielen Pferdeveranstaltungen der näheren und weiteren Umgebung zu finden ist. Hier erfreut er sich durch seinen großen Pferdeverstand und seinem offenem Wesen großer Wertschätzung und Beliebtheit. So war es auch kein Wunder, dass zu seinem 65sten Geburtstag die Pferdefreunde bis aus Warzenried nach Geigant anreisten um ihrem Erwin zu seinem Jubeltag die besten Glückwünsche zu übermitteln. Neben dem Reit- und Fahrverein Warzenried kamen auch noch Abordnungen des Pferdewallfahrtsverein Waldmünchen, der Trenck-Reitabteilung des Vereins der Trenckfestspiele Waldmünchen und der FFW Geigant um dem Geburtstagskind zu gratulieren.
85ster Anna Schütz
Am 16. Juni 1927 erblickte der Leipziger Schriftsteller, Herbert Lichtenfeld, das Licht der Welt. Am gleichen Tag kündete Anna Schütz mit kräftigem Stimmchen in Geigant ihre Ankunft in dieser Welt an. Doch während sich Lichtenfeld als Drehbuchautor von Serien wie „Die Schwarzwaldklinik“ oder „Der Landarzt“ mehr mit Ärzten und Krankheiten beschäftigte, hat die Anni damit wenig am Hut. Im Gegenteil: Sie feierte quietschvergnügt am Samstag im Gasthaus Luger ihren 85sten Geburtstag. Die Jubilarin, eine geborene Ederer, wuchs mit zwei Geschwistern in Geigant auf, wo sie auf dem Hof der Eltern tatkräftig in der Landwirtschaft mitarbeitete. Bei der Arbeit lernte das Geburtstagskind auch ihren Zukünftigen kennen und lieben, den ebenfalls aus Geigant stammenden Schlossermeister Josef Schütz. Der geschäftstüchtige junge Bursche hatte sich eine mobile Dreschmaschine angeschafft, mit der er in der Erntezeit von Hof zu Hof fuhr. So zog er diese eines Tages auch zum Anwesen Ederer und nach getaner Arbeit erst sein Arbeitsgerät zu sich heim und dann die adrette Anna, in die er sich währen des Dreschens stehenden Fußes verliebt hatte. Die Anfangsbuchstaben der beiden Turteltauben Josef und Anna ergeben das Wort „JA“ und dieses gaben sie sich dann auch 1947 vor dem Traualtar. In 35 Jahren unermüdlicher Arbeit hat Anna Schütz dann zusammen mit ihrem Josef die anfänglich kleine Schlosserei zu einem renommierten Landmaschinenbetrieb ausgebaut. Im April 2005 verstarb dann ihr geliebter Josef. Ihre ganze Kraft und Liebe übertrug sie nun auf die drei Söhne, die Enkel und Urenkel. Da die Jubilarin auch mit nun 85 Lenzen keineswegs daran denkt, die Hände in den Schoß zu legen, findet sie immer etwas im Haushalt oder im Garten zu tun. Ihre erstaunliche Fitness erhält sich das Geburtstagskind mit Wandern und aktiven Turnen bei der Damenturngruppe des SV Geigant. So ließ es sich der Sportverein auch nicht nehmen, seinem langjährigen Mitglied zu deren Jubeltag zu gratulieren. SV Vorstand Klaus Rückerl spielte dazu auf der Quetschn zünftig auf und zwei Damen vom Singkreis brachten dem Geburtstagskind ein Ständchen dar. Zu der großen Schar der Gratulanten zählte auch Bürgermeister Markus Ackermann, der als Repräsentant der Stadt Waldmünchen Anna Schütz zu ihrem Wiegenfest die besten Wünsche übermittelte.
Bild Anna mit Enkel, Urenkel und Bgm.
85ster Geburtstag Alois Wagner
Ein altes Sprichwort sagt: „Man ist alt, wenn die Leute nicht mehr zu einem sagen, man sei immer noch der Alte.“ In diesem Sinne ist Alois Wagner, der am Sonntag im „Alten Haus“ seinen 85sten Geburtstag feierte eigentlich noch ein „Jungspund“. Denn, als die Gratulanten der Katzbacher Feuerwehr und des V.d.K ihrem langjährigen Mitglied zu dessen Ehrentag die besten Glückwünsche übermittelten, stellten sie schnell fest, dass sich der Jubilar seit seinem Eintritt in das „Rentnerdasein“ kaum verändert hat. Fit wie ein Turnschuh stand er da und nahm die vielen Glückwünsche zu seinem Geburtstag entgegen. Auch Bürgermeister Markus Ackermann, der als Repräsentant der Stadt Waldmünchen dem „Geburtstagskind“ die besten Wünsche übermittelte konnte es kaum glauben, dass Alois Wagner bereits 85 Lenze zählte. Dabei hatte er es im Leben nicht gerade leicht. Aufgewachsen mit sieben Geschwistern, wovon drei bereits im Kindesalter verstarben, musste er gleich nach der Schulzeit in der elterlichen Landwirtschaft fest mit anpacken, da auch sein Vater früh starb. Als 17jähriger wurde er zur Wehrmacht eingezogen und nach der Ausbildung im Westen eingesetzt. Im Raum Aschaffenburg geriet der junge Alois dann in amerikanische Gefangenschaft und kehrte erst 1948 in die Heimat zurück. Am 26.10.1955 trat er mit seiner großen Liebe Rosina Alt aus Pinzing vor den Traualtar. Gemeinsam schufen sie sich mit der Bewirtschaftung der Landwirtschaft die Basis für ein erfülltes Leben. Aus der glücklichen Ehe gingen fünf Söhne und eine Tochter hervor. Mittlerweile zählen 17 Enkel und zwei Urenkel zur Familie. Am 02 Mai 1958 traf ihn ein schwerer Schicksalsschlag. Durch einen Motorradunfall verlor er sein rechtes Bein. Doch der Alois lies sich nicht unterkriegen. Drei Jahre später fing er als Schwerbehinderter bei Siemens an, wo er bis zum Renteneintritt 25 Jahre beschäftigt war. Zudem setzte er sich viele Jahre als Schwerbehindertenbeauftragter für deren Belange ein. Heute lebt er mit seiner besseren Hälfte bei Sohn Josef und dessen Frau Helga, wo sie bestens versorgt werden.
60ster Geburtstag Johann Ederer
Am 21. Januar 1850 erblickte Paul Vinzenz Busch, Gründer des Zirkus Busch, das Licht der Welt. Der deutsche Erzähler, Dramatiker und Lyriker Ludwig Thoma wurde am 21. Januar 1867 geboren und der Autobauer Adam Opel begann an 21. Januar 1899 mit der Automobilproduktion. „Fortuna dies natalis“, wie der Lateiner sagt oder "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag" hieß es am Samstag auch für Hans Ederer aus Geigant, der am 21. Januar 2012 seinen 60sten Geburtstag feiern konnte. Dies alles fand also im Sternzeichen des Wassermanns statt, das am 21. Januar anfängt. Wassermänner sind auf natürliche Art freundlich und befinden sich gerne in Gesellschaft. Wegen Ihres freundlichen und kontaktfreudigen Wesens sind Sie trotz Ihrer Eigenwilligkeit bei den meisten Leuten beliebt. Sie sind nämlich nicht nur höflich und taktvoll, sondern auch mitfühlend und hilfsbereit, da Sie innerlich an allem teilnehmen und sich gut in andere Menschen einfühlen können. Sie ergreifen am besten einen Beruf im idealistisch-intellektuellen oder technischen Bereich oder dort, wo Sie Ihre findige Art und Ihr psychologisches Gespür ausspielen können. Diese Charakteristik des Sternzeichens Wassermann verbindet Stadtrat Hans Ederer aus Geigant, der am 21. Januar 1952 das Licht der Welt erblickt hat, mit den oben genannten Persönlichkeiten. Paul Vinzenz Busch war Zirkusdirektor und brachte seinen Pferden die Hohe Schule der Dressur bei. Hans Ederer war Außenstellenleiter des Kolping-Bildungswerks und bereitete 20 Jahre lang seine Zöglinge auf die Hohe Schule des Lebens vor. Ludwig Thoma wurde als Schriftsteller vor allem durch sein populärstes Werk „Lausbubengeschichten“ begannt. Der Hans ist Zeit seines Lebens ein liebenswerter Lausbub geblieben und nimmt vor allem seine Freunde mit spitzbübischen Geschichten gerne auf den Arm. Die berufliche Laufbahn von Adam Opel begann als Schlosserlehrling in der Werkstatt seines Vaters. Die berufliche Laufbahn des Geburtstagskindes begann als Kraftfahrzeugmechanikerlehrling in einem Opel-Autohaus, wo er es bis zum Werkstattmeister brachte. Der sympathische Jubilar ist nicht nur bei der Bevölkerung sehr beliebt, sondern er ist auch vielen ein Freund. So war es auch kein Wunder, dass sich zu seinem 60sten Geburtstag am vergangenem Samstag bei der offiziellen Feier im „Alten Haus“ in Geigant die Gratulanten die Klinke in die Hand gaben. Angefangen von seiner Familie, Landrat Franz Löffler, dem zweiten Bürgermeister Josef Brückl mit den Fraktionskollegen vom Stadtrat und der Fußballabteilung des SV Geigant mit Vorstand Klaus Rückerl ließ es sich keiner nehmen, dem Geburtstagskind die besten Glückwünsche auszusprechen. Vor allem die FFW Geigant mit Vorstand Reinhold Bierl und Kommandant Richard Gschwendtner an der Spitze erschien mit einer großen Abordnung um ihrem Hans, der über 15 Jahre als Vorstand die Wehr entscheidend mitgeprägt hat, an dessen Jubeltag gebührend zu würdigen. Zu guter Letzt bereiteten die Löwenfans, der „Feia Mich“ und der „Bex“, den FC Bayern Fan Hans mit einem Sketch „frei Schnauze“ auf sein Leben als 60ger vor, was dieser wohl oder übel die nächsten zehn Jahre bleiben muss.
85ster Geburtstag Franz Leopold
„Wenn alle Tag’ im Jahr gefeiert würden, so würde Spiel so lästig sein wie Arbeit: Doch seltene Feiertage sind erwünscht“ (Prinz Heinrich in Shakespeares König Heinrich). Zu diesen erwünschten Feiertagen zählt mit Sicherheit auch der 85ste Geburtstag, den Franz Leopold aus Loitendorf am vergangenen Freitag im Kreise seiner Liebsten bei seiner Monika in Rannersdorf feiern konnte. Der Jubilar erblickte in Untergrafenried das Licht der Welt und wurde in Grafenried (Böhmen) getauft. Aufgewachsen mit drei Geschwistern wurde er 1943 zur Wehrmacht eingezogen. Im Russlandfeldzug erlebte er die Gräuel des Krieges am eigenen Laibe und selbst, damals 18 Jahre alt, schwer verwundet. Nach der Übernahme des elterlichen Hofes setzte sich der „Landwirt mit Leib und Seele“ das Ziel, diesen stetig zu vergrößern. Wegen der beengten Platzverhältnisse in Loitendorf erfüllte er sich seinen Wunschtraum mit der Erbauung eines Aussiedlerhofes. 1955 verehelichte er sich mit seiner großen Liebe Elisabeth. Gemeinsam schufen sie sich mit der Bewirtschaftung der Landwirtschaft die Basis für ein erfülltes Leben. Aus der glücklichen Ehe gingen ein Sohn und vier Töchter hervor. Zu der großen Schar der Gratulanten zählten neben den fünf Kindern, 15 Enkelkindern und drei Urenkeln auch der Trachtenverein Hiltersried, der VDK und Pfarrer Alfons Eder. Bei der offiziellen Geburtstagsfeier kam dann noch Abordnungen der Loitendorfer Feuerwehr und des Kriegervereins Hiltersried um dem „Geburtstagskind“ ihre Aufwartung zu machen.
85ster Rudi Liegl
Seinen 85sten Geburtstag hat am vergangenen Sonntag Rudi Liegl aus Waldmünchen gefeiert. Die Zahl der Jahre muss man betonen, denn das hohe Alter sieht man ihm bei weitem nicht an. Der stets freundliche Jubilar wuchs mit vier Brüdern und drei Schwestern am Bauernhof in Grub auf und besuchte die siebenklassige Volksschule in Zillendorf. 1944 musste er als 17jähriger noch zum Kriegsdienst nach Frankreich einrücken. Im Juni 1945 kam er zu Fuß über die Schwäbische Alb und einem Abstecher zu Verwandten in Würzburg wieder heim nach Grub. Er arbeitete danach auf dem elterlichen Hof mit. Auf der Suche nach Arbeit kam er 1957 zum Berggasthof Fleckl am Fuße des Ochsenkopf. Als Hausmeister fing er dort an und wurde bald der gute Geist des Hauses, der morgens um fünf Uhr mit dem Einheizen anfing und meist erst abends gegen 21:00 Uhr Feierabend hatte. Aus der anfänglichen Hausmeistertätigkeit wurde später dann der hauseigene Metzger und Koch. Nach 31 Jahren trat er seinen wohlverdienten Ruhestand an und es zog ihn wieder in die Heimat zurück nach Waldmünchen. Die Arbeit in Haus und Garten gehört nach wie vor zu seinem Lebensinhalt. Auch hilft er schon viele Jahre in der Pfarrei aus, wo er gebraucht wird und gehört zu den treuen Betern des täglichen Rosenkranzes in der Pfarrkirche. Deshalb ließ es sich Stadtpfarrer Wolfgang Häupl nicht nehmen, dem Jubilar zu gratulieren und ihm ein Präsent zu überreichen. Auch viele Anrufe von Freunden, Nachbarn, ehemaligen Arbeitskollegen und Hausgästen, sogar bis aus Berlin durfte er zu seinem Jubeltag entgegennehmen. Mit seinen Angehörigen feierte er bei bester Laune in der Brasserie Hocha. Der Waldverein Waldmünchen und die FFW Prosdorf schätzen den Rudi Liegl seit vielen Jahren als Mitglied und Gönner. Eine Abordnung der Feuerwehr gratulierte und wurde von dem ehemaligen Koch eigenhändig verköstigt.
70ster Geburtstag Margaretha Zangl
Laut Originalurkunde vom September 1941 wird bestätigt, dass am 24. September des Jahres Tausendneunhundertvierzigvier den Eheleuten Weingärtner ein Mädchen geboren worden sei und dass das Kind den Vornamen Margareta erhalten habe. Dieses Ereignis fand also vor 70 Jahren statt und das Mädchen Margareta, besser bekannt als „d`Zangl Gretl“, hat sich in diesen 70 Jahren zu einem echten bayerischen Unikum entwickelt, das sich den Erhalt alter Werte auf die Fahne geschrieben hat. Die lateinische Redensart „nomen est omen“ (der Name ist ein Zeichen), trifft im Falle der Margareta Zangl den Nagel auf den Kopf. Margareta ist abgeleitet vom altgriechischen „margarites“ und bedeutet „die Perle“, Weingärtner, lateinisch Vineator, fanzösisch Vigneron, heißt derjenige, der einen Weinberg wohl zu bestellen weiß. Und der Familienname Zangl kommt wohl von "dengeln" und bedeutet das Schärfen der Sense. So hat sich die Gretl zeit ihre Lebens in außergewöhnlichen Maße für das Dorfleben engagiert und dabei diese alten Wertevorstellungen durch ihre Arbeit an die Dorfgemeinschaft und an die Jugend weitergeben. Ein besonderes Anliegen war ihr dabei das Schützenwesen und der Gesang. „Ihre“ Geiganter „Ritterschützen“ hat die „d`Zangl Gretl“ 16 Jahre als Vorstandschaftsmitglied und in 10jähriger Funktion als Schützenmeisterin entscheidend mitgeprägt. Auch heute noch ist die „Perle des Vereins“ als Seniorenbetreuerin aktiv. Als Gründungsmitglied des Geiganter Kirchenchors stand sie bei der Kultivierung des „Pflänzchens“ Geiganter Chorgesangs stets an vorderster Front und hat somit an dessen heutiger „Blüte“ einen nicht unerheblichen Anteil. Aber auch die Pflege der Dorfgemeinschaft ist dem „Geburtstagskind“ ein großes Anliegen. Ihrem Geigant fühlt sie sich patriotisch verbunden, und ist immer zur Stelle, wenn Not am Mann,respektive der Frau ist. Bei etwaigen Unstimmigkeiten dengelt die „Zangl Gretl“ durch ihre geradlinige Art meist „Geburtstagskind“ alles wieder zurecht. Bei ihrer Geburtstagsfeier gaben sich die Gratulanten dann auch die Klinke in die Hand. Dazu zählten neben der Familie, den Verwandten und Bekannten natürlich die §Ritterschützen“ und der Kirchenchor, die jeweils mit einer großen Abordnung erschienen und mit etlichen, treffend dargebrachten Sketchen, das Jubelfest für die Gretl zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
70ster Geburtstag Siegfried Schwarz
Geburtstagskinder, die dieses Jahr ihren 70. Geburtstag feiern, sind 1941 geboren. Sie leben somit ca. 25550 Tage, bzw. 613200 Stunden. Zu ihnen zählt neben Faye Dunaway, Placido Domingo und Senta Berger, auch Siegfried Schwarz. Bei seiner Geburtstagsfeier im „Alten Haus“ wurde dieser nicht nur von der Wirtin, seine Schwester, bestens bewirtet, sondern es fanden sich auch viele Gratulanten ein. Neben der Familie und den Freunden ließen es sich auch die „Ritterschützen“ nicht nehmen, ihrem langjährigen Mitglied und Förderer zu seinem Ehrentag die besten Wünsche zu übermitteln. Dieser zeigte sich einmal mehr als Philanthrop und spendete den „Ritterschützen“ anlässlich seines 70sten Wiegenfestes einen schönen Pokal.
80ster Geburtstag Josef Wagner
Zu den herausragenden Ereignissen des Jahres 1931 gehören unter anderen die erfolgreiche Titelverteidigung des Schwergewichts-Boxweltmeisters Max Schmeling und die Geburt des österreichischen »Wunderteams«, das in 15 Fußballländerspielen in Folge nur einmal (von England) geschlagen wird. 1931 erblickte auch Josef Wagner aus Sinzendorf das Licht der Welt und konnte so am vergangenen Samstag sein 80stes Wiegenfest begehen. Mit 21 Jahren trat er der Freiwilligen Feuerwehr Sinzendorf bei. Trotzt der vielen anfallenden Arbeiten auf seinem Bauernhof war der freundliche, aufgeschlossenen Jubilar gerne bereit bei der FFW mit Hand anzulegen, wenn Not am Mann war. Die Liebe zur Landwirtschaft hat das Geburtstagskind sein Leben lang begleitet und wenn es seine Gesundheit erlaubt, führen ihn seine Spaziergänge noch heute zu den Wiesen und Feldern des Hofes, der nun von seinem Sohn bewirtschaftet wird. Bei der Geburtstagsfeier im Hotel “Ramona“ gaben sich die Gratulanten die Klinke in die Hand. Zu der großen der Gratulantenschar zählte neben der Familie, den Verwandten und Bekannten auch Pfarrer Raphael Somwe Katumbu Kashika und Bürgermeister Markus Ackermann, der im Namen der Stadt Waldmünchen die besten Glückwünsche übermittelte. Auch den Sinzendorfer Floriansjüngern bereitete es großen Spaß, einmal vom Ernst der feuerwehrspezifischen Aufgaben Abstand zu nehmen und dafür mit ihrem langjährigen Mitglied dessen 80stes Wiegenfest zu feiern. Natürlich kamen sie nicht mit leeren Händen und hatten neben den besten Glückwünschen auch einen schönen Geschenkkorb im Gepäck.
65ster Geburtstag Manfred Daschner
Was verbindet den britischen Naturforscher Charles Darwin und den humoristischen Dichter Wilhelm Busch? Nun, sie wurden beide an einem Sonntag geboren. Weitere Vertreter der Spezies "Sonntagskind" sind "Pinselheinrich" Heinrich Zille, der 16. US-Präsident Abraham Lincoln und Manfred Daschner aus Geigant. Letzterer erblickte am Sonntag, den 16.12.1945 in Gleißenberg das Licht der Welt und konnte daher am Donnerstag im „Alten Haus“ in Geigant seinen 65sten Geburtstag feiern. Da der Jubilar nicht nur ein bekennender Anhänger des FC Bayern ist, sondern sich auch bei den Geiganter Vereinen voll engagiert, kamen natürlich auch starke Abordnungen vom Sportverein und der FFW Geigant, um mit ihrem langjährigen Mitglied dessen Jubeltag gebührend begehen zu können. Beim SV Geigant begann die fußballerische Laufbahn des gebürtigen Gleißenbergers bereits 1960 nach seinem Umzug nach Geigant in der neu gegründeten Jugendmannschaft. Von dort schaffte er auf Anhieb den Sprung in die 1. Mannschaft, wo er als Libero von der C- bis zur A-Klasse allen Stürmern den Wind aus den Segeln nahm. Nach seiner aktiven Laufbahn stellte er dem SV seine ganze Erfahrung als Abteilungsleiter und Trainer zur Verfügung. Mit ihm schafften die Geiganter Kicker 1982 auch den Aufstieg in die Bezirksliga. Bei den Floriansjüngern ist das Geburtstagskind ebenfalls seit über 40 Jahren Mitglied und auch jetzt, als „Passiver“, immer noch bestens über das Vereinsgeschehen informiert. Am stärksten engagiert sich der „Dasch“, wie er in Geigant liebevoll genannt wird, aber für seine Familie. Das liebste sind ihm seine Frau Katharina, mit der er 1968 vor den Traualtar trat, die drei Kinder und vor allem seine acht Enkeln, mit denen er so viel Zeit wie möglich verbringt. Wenn ihm dann noch Zeit übrig bleibt, widmet sich der gelernte Heizungsbauer seinen beiden großen Hobbys. Dem Schmieden und dem „Schwammerlsuchen“. Oder er fährt mit seinem Roller in die immer noch geliebte Heimat nach Gleißenberg.
60ster Geburtstag Michael Gruber
Einen Großeinsatz der besonderen Art hatten die Feuerwehren im Inspektionsbereich Waldmünchen am vergangenen Sonntag. Die Aufgabenstellung lautete: Ausrücken in möglichst großer Truppenstärke. Gezielte Gratulationsformation im FFW Heim Geigant. Gratulieren zum 60sten Geburtstag von KBM Michael Gruber. Gebündelte Schlagkraft darauf verwenden, alles zu verputzen, was auf den Tisch kommt. Löschen des Durstes in Eigenregie. Unterstützung von SV Geigant, RuKK Geigant und der Geiganter Partnerfeuerwehr aus Jugenheim angefordert. Binnen kürzester Zeit nach der Arlarmierung waren alle am Einsatzort. Unter der Leitung von KBR Hans Weber, KBI Anton Ruhland, den Kreisbrandmeistern Manfred Schneider, Michael Sturm und Norbert Auerbeck, sowie den Vorständen der beteiligten Vereine gingen alle Gratulationen und Laudationes generalstabsmäßig über die Bühne. Der Löschangriff auf die dargebotenen Speisen und Getränke dagegen stellten sowohl die feuererprobten Floriansjünger als auch die kampfstarken Fußballer und Reservisten auf eine harte Probe. Immer wieder von einer Bombenstimmung neu aufkeimende „Glutnester“, angeheizt durch Franz Ruhland, dem „Blechscho`n und den „Schwarzbuam“ zwangen auch immer wieder zu erneuten Löschangriffen. Ein besonders „heißes“ musikalisches Schmankerl waren die Auftritte der Jugenheimer Sängerknaben, der SV Spatzen und der Stubenmusi Ludwen, die dem Geburtstagskind unter Einbeziehung der Anwesenden humorvolle Geburtstagsständchen darbrachten. Natürlich hatten die zahlreichen Gratulanten nicht nur verbale Würdigungen und Lobgesänge zu bieten, sondern auch noch spezifisch auf das Geburtskind zugeschnitten Geschenke in petto. Ein ganz besonderes davon war sicherlich eine Luftaufnahme aller 12 Wehren im Inspektionsbereich auf dem sich die Floriansjünger zu einer symbolischen 60 formiert haben. Eine wunderbare Würdigung für einen Feuerwehrler mit Leib und Seele, der 34 Jahre lang als Kommandant der FFW Geigant seine Wehr mit Fachwissen und menschlichkeit leitete.
75ster Geburtstag Josef Meindl
Ein gestandenes Mannsbild war Josef Meindl schon immer. Auch heute noch steht er da wie ein Baum. Diese Rüstigkeit scheint genetisch bedingt zu sein, denn als der Sepp am 7. November 1935 in Geigant das Licht der Welt erblickte, zählte sein Vater eben mal knappe 70 Lenze. Am Sonntag konnte Josef Meindl nun sein 75stes Wiegenfest feiern. In Geigant geboren und aufgewachsen, besuchte er dort auch die Schule. Nach seiner Schulzeit verdingte er sich in Englmannsbrunn, Rannersdorf und Hochabrunn als Bauernknecht. In Hochabrunn lernte Josef dann auch seine Paula kennen, die auf dem Hof als Magd arbeitete und den Knechten des Öfteren beim „Kartl`n“ über die Schulter blickte. Sie war dann der Hauptgewinn in seinem Leben. 1956 gaben sich die beiden das „Ja-Wort“. Inzwischen in der Molkerei in Waldmünchen beschäftigt, machte der nun Frischvermählte im selben Jahr den Lkw-Führerschein und verdiente sich seine „Brötchen“ als Kraftfahrer, bis er 1961 bei der Bahn anfing. Die Bahn liegt dem passionierten „Hobbyschlosser“ nach seiner Pensionierung immer noch am Herzen, wozu auch der regelmäßige Besuch des „Eisenbahner-Rentner-Stammtisches“ einmal im Monat gehört. Ebenso regelmäßig zieht es das Geburtstagskind jeden Sonntag ins „Bergstüberl Althütte“ und an den Freitagsstammtisch ins Gasthaus Luger in Balbersdorf, wo er auch seinen Ehrentag feierte. Zu der großen Schar der Gratulanten zählten neben den drei Kindern und sieben Enkelkindern noch viele Freunde und Bekannte. Auch der Geiganter Feuerwehr bereitete es großen Spaß, einmal vom Ernst der feuerwehrspezifischen Aufgaben Abstand zu nehmen und dafür mit ihrem langjährigen Mitglied dessen Jubeltag gemeinsam begehen zu können. Natürlich kamen sie nicht mit leeren Händen und hatten neben den besten Glückwünschen einen schönen Geschenkkorb im Gepäck.
70ster Geburtstag Heinrich Streck
Seine vier Enkelkinder sind sein ganzer Stolz. So war es auch das schönste Geschenk für Heinrich Streck aus Haschaberg, als diese ihm zu seinem 70sten Geburtstag gratulierten. Der gebürtige Katzbacher zog nach einer kurzen Zwischenstation in Sinzendorf 1978 nach Haschaberg, wo er sich ein schmuckes Haus gebaut hat. Im selben Jahr trat er der Freiwilligen Feuerwehr Sinzendorf bei. 1978 wurde auch der Sportverein Eintracht Sinzendorf ins Leben gerufen. Für den fußballbegeisterten Jubilar war es eine Selbstverständlichkeit den neuen Verein als Gründungsmitglied und aktiver Spieler zu unterstützen. Bei beiden Vereinen zeichnete er sich dabei als Aktiver, wie auch als fleißiger Helfer, durch sein überdurchschnittliches Engagement aus. So ließen es sich die Sinzendorfer Floriansjünger und die Sportler der Eintracht auch nicht nehmen, mit ihrem Hein dessen Geburtstag im „Alten Haus“ in Geigant zu feiern. Natürlich kamen sie nicht mit leeren Händen, sondern hatten neben den besten Glückwünschen auch einen schönen Geschenkkorb im Gepäck.
75ster Geburtstag Alois Gschwendtner
Ein altes Sprichwort sagt: „Man ist alt, wenn die Leute nicht mehr zu einem sagen, man sei immer noch der Alte.“ In diesem Sinne ist Alois Gschwendner, der in diesen Tagen seinen 75sten Geburtstag feierte, eigentlich noch ein „Jungspund“. Denn, als die Gratulanten der Sinzendorfer Feuerwehr und des Sportvereins Eintracht Sinzendorf ihrem langjährigen Mitglied und Schirmherren des 100jährige Gründungsfest der Wehr zu dessen Ehrentag die besten Glückwünsche übermittelten, stellten sie schnell fest, dass sich der Jubilar seit seinem Eintritt in das „Rentnerdasein“ kaum verändert hat. Die Schreinerei, die er 1978 von seiner Mutter übernommen und 2001 an seinen Sohn Alois übergeben hat ist noch immer sein Lebensinhalt und Lebenselixier. So steht er denn auch, wenn immer es ihm seine Gesundheit erlaubt, seinem Sohn mit Rat und Tat hilfreich zur Seite. Kein Wunder, war er doch bis zu seinem verdienten Ruhestand Schreiner mit Leib und Seele und hat dieses Handwerk selbstverständlich auch zum großen Hobby erkoren. Ein noch größeres „Hobby“ aber ist für den Alois die Familie mit seiner „besseren Hälfte“ Maria, den drei Kindern und seinen zwei Enkeln, mit denen er so viel Zeit wie möglich verbringt. Diese war es dann auch, die dem Geburtstagskind als erste zu seinem 75sten Wiegenfest gratulierte.
80ster Albert Müller
Am Sonntag konnte Albert Müller aus Geigant
sein 80stes Wiegenfest begehen. Obwohl beim
Bergfest der FFW Geigant schier unabkömmlich,
ließen es sich Vorstand Reinhold Bierl und Kom-
mandant Richard Gschwendtner nicht nehmen,
ihrem treuen Mitglied bei dessen Geburtstagsfeier
im „Altenhaus“ die besten Glückwünsche zu seinem Jubeltag auszusprechen.
75ster Geburtstag Ludmilla Gruber
Im Kreise ihrer Kinder und deren Familien feierte Ludmilla Gruber im „Altenhaus“ ihren 75sten Geburtstag. Die Jubilarin, eine geborene Heimerl, wuchs mit fünf Geschwistern in Untertraubenbach bei Cham auf. Nach der Schulzeit ließ sie sich zur Damenschneiderin ausbilden, den Beruf, den Sie bis zur Rente ausübte. 1954 schloss sie die Ehe mit Josef Gruber aus Geigant. Hieraus gingen die Kinder Angela und Wolfgang hervor, die Ihr vier Enkel schenkten. Diese sind ihr ganzer Stolz. Ihre Tage sind ausgefüllt mit der Pflege ihres großen Anwesens. Sie nimmt auch rege am Ortsleben teil und unternimmt gerne kleinere Reisen. Unvergesslich ist ihr bis heute die zehntägige Reise ins heilige Land und eine Städtereise nach Rom. Gerne besucht sie Ihre Kinder wo Sie sich immer sehr wohl und geborgen fühlt. Zu der großen Schar der Gratulanten zählten neben den Kindern, Enkelkindern und Verwandten auch die Nachbarn und viele Freunde, sowie Pfarrer Prince P.D.
60ster Geburtstag Angela Bauer
„Gold und Lachen können das Alter zur Jugend machen". Dieser Leitspruch aus dem Talmud trifft mit Sicherheit auf Angela Bauer aus Katzbach zu, die kürzlich ihren 60sten Geburtstag feiern konnte. Das Gold der Jubilarin ist ihr sonniges Gemüt und das herzerfrischende Lachen der äußerst beliebten Briefzustellerin ist so ansteckend, dass selbst nicht so erfreuliche Nachrichten mit einem Schmunzeln entgegengenommen werden. So war es kein Wunder, dass sich die Gratulanten bei der offiziellen Geburtstagsfeier im "Alten Haus" die die Klinke in die Hand gaben. Neben der Familie, den vielen Verwandten und Bekannten, gratulierte auch der Obst- und Gartenbauverein Geigant seinem langjährigen Mitglied zu deren Wiegenfest. Natürlich kam dieser nicht mit leeren Händen und hatte, wie soll es es für eine leidenschaftliche Hobbygärtnerin auch anders sein, ein schönes Blumenstöckchen als Präsent dabei.
60ster Geburtstag Fanny Lommer
Wenn alle Tag' im Jahr gefeiert würden, so würde Spiel so lästig sein wie Arbeit: Doch seltne Feiertage sind erwünscht (Prinz Heinrich in Shakespeares König Heinrich). Zu diesen erwünschten Feiertagen zählt mit Sicherheit auch der 60ste Geburtstag, den Franziska Lommer aus Katzbach kürzlich feiern konnte. Die Jubilarin erfreut sich allgemein großer Beliebtheit. So war es kein Wunder, dass neben ihrer Familie noch viele Freunde zum Wiegenfest die allerbesten Glückwünsche aussprachen. Zu der großen Schar der Gratulanten zählte auch der Obst- und Gartenbauverein Geigant, bei dem das Geburtstagskind seit nun 30 Jahren in der Vorstandschaft tätig ist. Natürlich kamen die Gerda, der Heinrich und die Marianne nicht mit leeren Händen und hatten, wie soll es es für eine leidenschaftliche Hobbygärtnerin auch anders sein, ein schönes Blumenstöckchen als Präsent dabei.
Dass Josef Wutz aus Geigant schon 75 Lenze auf dem Buckel hat mag man kaum glauben wenn man ihn so sieht. Zumal, wann immer sich die Gelegenheit ergibt, er seinen Turnierstock bei den Waldmünchner TV Stockschützen noch kräftig krachen lässt. Seine alten Stockschützenfreunde Dieter Brotkorb, Hermann Bösl, Bruno Bartholomäi und Lorenz Reithmeier waren es dann auch, die mit einem kleinen Präsent des Vereins im Gepäck, ihrem „Bart-Sepp" als eine der ersten am vergangenen Donnerstag zum 75sten Geburtstag gratulierten. Die Geiganter Feuerwehrler konnten ihrem Mitglied terminbedingt erst am Abend die besten Wünsche zu seinem Jubeltag übermitteln. Dafür erschienen sie aber mit Kommandant Richard Gschwendner, Vorstand Reinhold Bierl und zweiten Vorstand Thomas Erhard in „hochkarätiger" Besetzung. Natürlich kamen auch sie nicht mit leeren Händen. Mit dem prallen Geschenkkorb der FFWler kann das „Geburtstagskind" zwar keine Stockturniere bestreiten, zum „Krachen lassen" taugt dieser aber allemal. Was dann auch die von seiner Schwester Roswitha zum Anstoßen auf den Jubeltag bereitgestellten Sektflaschen vorexerzierten.
70ster Geburtstag Alois Zangl
Das Jahr 1940 war ein Jahr der Erfindungen. Unter anderem erprobte Peter Goldmark das Farbfernsehen, entwickelte Oldsmobile ein vollautomatisches Getriebe, wurde die Farbrolle zum Anstreichen patentiert, kam das multigrade Vergrößerungspapier auf den Markt, baute Les Paul den Prototyp einer Solidbody Elektrogitarre, startete die Radar Technik in England und gingen in Amerika die ersten kommerziellen Fernsehanstalten auf Sendung. 1940 erblickte auch Alois Zangl das Licht der Welt und somit schien ihm auch das Tüfteln in die Wiege gelegt worden zu sein. Ungelöste Probleme, technische Verbesserungsmöglichkeiten jeglicher Art und alles was sonst noch in seinen Augen irgendwie ausbaufähig erscheint, erwecken bei Alois Zangl unweigerlich den inneren „Daniel Düsentrieb" und es zieht ihn fast magisch in sein „Tüftleratelier", im Volksmund auch Werkstatt genannt, um sich der Problematik der selbst gestellten Anforderungen zu stellen und dieses meist auch souverän zu bewältigen. Kein Wunder, musste er doch schon in jungen Jahren auf dem elterlichen Anwesen in Gschwand sein handwerkliches Geschick unter Beweis stellen und hat dieses durch seine angeborene Tüftlerleidenschaft stetig verbessert. Von 1958 bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand 2003 verdingte sich Alois Zangl seinen Lebensunterhalt als Kraftfahrer. Auch während seiner beruflichen Laufbahn waren seine Verbesserungsvorschläge immer gefragt. Nicht das Geringste zu verbessern gab es für ihn allerdings, als er seine Margareta, eine geborene Weingärtner aus Geigant, kennen lernte. Mit ihr schritt er dann auch 1963 vor den Traualtar. Als sich mit Sohn Wolfgang ein Stammhalter dazu gesellte, war das Glück der beiden perfekt. Von da an hatte der Alois wieder einen Grund, seinem Hobby zu frönen. Nutznießer dieser „Aloischen Leidenschaft" sind jetzt seine beiden Enkelkinder. Da wurde schnell einmal aus einen ausrangiertem Fahrrad ein 1A Skibob, mit dem die beiden auf der Piste am Rossacker so richtig für Furore sorgen konnten. Für Furore sorgte dann seine Familie mit einer sagenhaften „Romo-Fadi-Geburtstagsparty" im "Alten Haus". Da das Geburtstagskind seinen 70sten Jubeltag am Faschingsdienstag begehen konnte, wurde bereits am Rosenmontag in diesen voll krass hinein gefeiert. Pünktlich um 0.00 Uhr drängten sich dann Gratulanten um den Jubilar. Neben den vielen Verwandten und Bekannten, gratulierte auch die Geiganter Reservisten und die FFW Geigant ihrem langjährigen Mitglied zu seinem Jubeltag. Auch die Geiganter „Ritterschützen" ließen es sich nicht nehmen ihrem Alois, der lange Jahre als 2. Schützenmeister maßgeblich zum Erfolg der „Ritter" beitrug, die besten Glückwünsche auszusprechen.
70ster Geburtstag Adolf Ederer
Ein altes Sprichwort sagt: „Man ist alt, wenn die Leute nicht mehr zu einem sagen, man sei immer noch der Alte." In diesem Sinne ist Adolf Ederer, der in diesen Tagen seinen siebzigsten Geburtstag feierte, eigentlich noch ein „Jungspund". Denn, als die Gratulanten der Geiganter Feuerwehr, der RuKK Geigant und des Brieftaubenvereins, ihrem langjährigen Mitglied zu dessen Ehrentag die besten Glückwünsche übermittelten, stellten sie schnell fest, dass sich der Jubilar seit seinem Eintritt in das Rentnerdasein kaum verändert hat. Adolf Ederer wurde in Geigant als zweites Kind von Maria und Josef Ederer geboren. Nach der Volksschule erlernte er den Beruf des Zimmerers und war als Fachmann im Schalungs- und Tiefbau beschäftigt. 1974 legte er in Ingolstadt die Prüfung als Schachmeister, 1976 in Würzburg die Oberschachtmeisterprüfung mit großem Erfolg ab. Danach leitete er mehrere Großbaustellen. Unter anderem den Schulhausneubau in Lam, den Staatsstraßenbau in Tiefenbach und Wörth sowie die Erschließung des Baugebietes Ziegelhütte in Pösing. Nach einer schweren Verletzung ging er 1994 in den Ruhestand. Um fit zu bleiben löste er gerne Kreuzworträtsel, liest und wandert viel und widmet sich vor allem seinem liebsten Hobby, der Brieftaubenzucht, mit der er auch im Brieftaubenverein etliche Erfolge aufzuweisen hat. Als geselliger Mensch ist das „Geburtstagskind" aber nicht nur aktiver "Tauberer" sondern auch noch Mitglied beim Geiganter Schlumpf-Club, bei der IG-Bauen-Agrar-Umwelt und, wie bereits erwähnt, bei der FFW-Geigant und der RuKK-Geigant.
60ster Geburtstag Josef Schütz
Im Kreise seiner Familie, seinen Freunden und Vereinskameraden feierte Josef Schütz im Alten Haus in Geigant seinen 60. Geburtstag. Seit mittlerweile 38 Jahren ist Josef Schütz Mitglied bei den Ritterschützen Geigant. Obwohl seine Gesundheit ihm die aktive Teilnahme an Schießveranstaltungen fast unmöglich macht, bleibt er doch dem Schützenverein eng verbunden. So übernahm er im Jahre 2002 gern die Schirmherrschaft über das Dorfschießen. Seine große Liebe gehört der Sammlung und Pflege von Bulldog-Oldtimern und so war es für die Ritterschützen eine besondere Ehre, dass Josef Schütz im Jahre 2006 mit seinem ältesten Bulldog den Festwagen der Ritterschützen im Rahmen des Historischen Heimatfestumzuges zog. Der Schützenverein gratulierte seinem langjährigen Mitglied anlässlich seines 60. Geburtstages und wünschte ihm vor allem Gesundheit und dass er dem Verein auch weiterhin die Treue hält.
65ster Geburtstag Josef Riederer
Beim Bau des Geiganter Feuerwehrhauses sämtliche Schreinerarbeiten ausgeführt. Den Gewehrschrank im Schützenheim gezimmert und der Schützenjugend stets wie ganz selbstverständlich ein Fahrzeug für das traditionelle Zeltlager am Monte Kaolino zur Verfügung gestellt. Hilfsbereit war Josef Riederer aus Geigant schon immer. Und, weil er sein Handwerk aus dem FF beherrschte, war der Schreinereibesitzer, der seine Meisterprüfung bereits im jungen Alter von 23 Jahren mit Bravour absolvierte, natürlich eine gern gesehene Hilfe. Am Dienstag nun feierte der „Recherer Sepp" seinen 65sten Geburtstag. Unisono ließen es sich da die „Ritterschützen" und die Feuerwehrler nicht nehmen mit ihrem langjährigen Mitglied und Kameraden dessen Jubeltag zu begehen. Natürlich kamen sie nicht mit leeren Händen und hatten neben den besten Glückwünschen auch je einen schönen Geschenkkorb im Gepäck.
85ster Geburtstag Gottlieb Bauer
„Wenn alle Tag' im Jahr gefeiert würden, so würde Spiel so lästig sein wie Arbeit: Doch seltne Feiertage sind erwünscht" (Shakespeares). Zu diesen erwünschten Feiertagen zählt mit Sicherheit auch der 85ste Geburtstag, den Gottlieb Bauer aus Moosdorf
vergangenen Dienstag im Kreise seiner Liebsten begehen konnte. Der Jubilar wuchs in Machtesberg auf, ging in Geigant zur Schule und verdingte sich anschließend als Knecht bei den Bauern der näheren Umgebung. 1943 veränderte der Irrsinn des Krieges das Leben von Gottlieb Bauer einschneidend. Nachdem er erst zum Reichsarbeitsdienst nach Südfrankreich abkommandiert wurde, zog man ihn kurz darauf zur Wehrmacht ein. Im Russlandfeldzug erlebte er die Gräuel des Krieges am eigenen Laibe. Nach schwerer Kopfverletzung und einer Handamputation wurde nach langen Lazarettaufenthalten in Litauen und Oberschlesien aus dem aktiven Kriegsdienst entlassen. 1948 verehelichte er sich mit seiner großen Liebe Lydia Feiner aus Moosdorf. Aus der glücklichen Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor. Zu seinem Ehrentag gratulierten neben der Familie auch die FFW-Prosdorf, die S.u.K.K Waldmünchen, der VdK und last but not least Vizebürgermeister Josef Brückl, der als Repräsentant der Stadt Waldmünchen dem „Geburtstagskind" die besten Wünsche übermittelte.
80ster Geburtstag Hans Schulze
Wer weiß, was Kaiser Franz Josef, Otto Graf von Bismarck ,Winston Churchill und Hans Schulze verbindet? Nun,
sie alle waren oder sind leidenschaftliche Zigarrenraucher und Jäger. Doch während erstere schon lange nicht mehr unter uns weilen, konnte Hans Schulze am ersten Weihnachtsfeiertag in seiner
Wahlheimat Almosmühle sein 80stes Wiegenfest feiern. Die Jagdleidenschaft war es dann auch, die den in Schwerte an der Ruhr geborenen Metzgermeister nach Bayern verschlug. Nachdem der Mann mit
der Zigarre fast 20 Jahre in einem Revier bei Neukirchen heiligen Blut auf die Pirsch ging, erwarb er 1979 das Anwesen der Familie Schulze in Almosmühle. Beim ersten telefonischen Kontakt mit den
Verkäufern entwickelte sich dabei auf Grund der Namensgleichheit ein amüsanter Disput, da einer vom anderen meinte, dieser habe den Namen nicht verstanden. Anfangs nur als Urlaubsdomizil gedacht,
siedelte Hans Schulze 1981 ganz über und fühlt sich seitdem in seiner neuen Heimat „sauwohl", wie er ausdrücklich erwähnte. Schnell hatte der „1020", wie das Geburtstagskind bei den
„Eingeborenen" früher auch genannt wurde, mit diesen Freundschaften geschlossen. Diese lernten ihm das „Schafkopfen". Diesem urbayerischen Kartenspiel frönt der Jubilar noch heute regelmäßig.
Auch zu seinem Jubeltag haben sich seinen „Schafkopffreunde" angesagt um ihrem Hans die besten Glückwünsche zu übermitteln und wenn es geht, auch einige Partien zu „karteln". Zu den Gratulanten
zählte auch Vizebürgermeister Josef Brückl, der als Repräsentant der Stadt Waldmünchen und als Freund dem „Geburtstagskind" die besten Wünsche übermittelte.