Rekorde hat das Geiganter Bergfest schon des öfteren aufweisen können. Darunter nicht nur den Besucherrekord vor 15 Jahren, sondern leider auch den Kälterekord vor 13 Jahren und vor 12 Jahren den Regenrekord beim „Reservistenbergfest“, durch den das Fest zum ersten mal in seiner nun 48-jährigen Geschichte buchstäblich ins Wasser fiel. Heuer war wieder die RuKK Ausrichter dieses Geiganter Kultfestes. Nach dem man schon alle möglichen Wetterkapriolen bei diesem Kultfestes erlebt hatte, waren deren Gefühle ob des Bergfestwetters im Vorfeld natürlich gemischt.
Doch heuer stand das Barometer schon seit Wochen ganz oben. Hier zeigte sich auch, dass es durchaus sinnvoll ist, das Bergfest mit Standkonzert und Freibierausschank zu eröffnen. Dadurch werden die nach Flüssigkeit lechzenden Teilnehmer der am Einzug beteiligten Vereine vor dem Austrocknen bewahrt und zugleich für den schweißtreibenden Anstieg zum Bergfestplatz gestärkt. Denn, schwül und schweißtreibend war er heuer, der Auftakt zum Bergfest, aber eben nicht trocken. Nachdem alle Vorstände der am Einzug beteiligten Vereine am Berg angekommen mit den Ehrengästen auf ein gutes Gelingen des Festes anstießen eröffnete die Geiganter Blaskapelle „Da Blechschod`n“ ein Bergfest, bei dem sich bereits ein neuer Rekord abzeichnete: „Der Hitzerekord!“